Die Bauarbeiten sind fertiggestellt, das Abwasser aus der Kanalisation ist auf dem Weg und die Reinigung kann beginnen. Für die Abwasserbehandlung der Stadt Peja im Kosovo sorgt jetzt eine neue zentrale vollbiologische Kläranlage. Der 1. Februar 2022 war der vertragliche Abnahmetermin für die neue Kläranlage und damit übernahm der örtliche Wasserversorger endgültig die Verantwortung für den Betrieb. Im Februar 2018 begann die Planung für den Bau der vollbiologischen Kläranlage mit einer Kläranlagenkapazität von 81.000 Einwohnerwerten. Sie ist eine der ersten Kläranlagen ihrer Art im Kosovo und soll einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der lokalen Qualität der Wasserressourcen und der Lebensbedingungen der Bevölkerung leisten. Ein anaerob-mesophiler Faulbehälter stabilisiert anfallenden Klärschlamm und mehrere Klärgas-BHKWs sichern die Eigenstromversorgung. In den urbanen Gebieten des Kosovo sind Kanalisationen zur Abwassereinleitung weitgehend flächendeckend vorhanden, jedoch fehlt es im Land an kommunalen und industriellen Kläranlagen. Die umfangreichen geplanten Abwasserentsorgungsmaßnahmen für die Stadt Peja werden von der KfW, der SECO, lokalen Mitteln der Stadtverwaltung und der Republik Kosovo finanziert. Die Gesamtkosten für den Bau eines 6 Kilometer langen Abwassertransportsammlers zum Klärwerk, eines weiteren Sammlers zur Anbindung der südlichen Stadtgebiete, Regenüberläufe und einer vollbiologischen Kläranlage in Peja belaufen sich auf ca. 23 Millionen €. Der städtische Entsorgungsbetrieb RWC HIDRODRINI JSC beauftragte DAHLEM mit der Planung, der funktionalen Ausschreibung, der Bauüberwachung der Kläranlage sowie dem Transportsammler.
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Die Bauarbeiten sind fertiggestellt, das Abwasser aus der Kanalisation ist auf dem Weg und die Reinigung kann beginnen. Für die Abwasserbehandlung der Stadt Peja im Kosovo sorgt jetzt eine neue zentrale vollbiologische Kläranlage. Der 1. Februar 2022 war der vertragliche Abnahmetermin für die neue Kläranlage und damit übernahm der örtliche Wasserversorger endgültig die Verantwortung für den Betrieb. Im Februar 2018 begann die Planung für den Bau der vollbiologischen Kläranlage mit einer Kläranlagenkapazität von 81.000 Einwohnerwerten. Sie ist eine der ersten Kläranlagen ihrer Art im Kosovo und soll einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der lokalen Qualität der Wasserressourcen und der Lebensbedingungen der Bevölkerung leisten. Ein anaerob-mesophiler Faulbehälter stabilisiert anfallenden Klärschlamm und mehrere Klärgas-BHKWs sichern die Eigenstromversorgung. In den urbanen Gebieten des Kosovo sind Kanalisationen zur Abwassereinleitung weitgehend flächendeckend vorhanden, jedoch fehlt es im Land an kommunalen und industriellen Kläranlagen. Die umfangreichen geplanten Abwasserentsorgungsmaßnahmen für die Stadt Peja werden von der KfW, der SECO, lokalen Mitteln der Stadtverwaltung und der Republik Kosovo finanziert. Die Gesamtkosten für den Bau eines 6 Kilometer langen Abwassertransportsammlers zum Klärwerk, eines weiteren Sammlers zur Anbindung der südlichen Stadtgebiete, Regenüberläufe und einer vollbiologischen Kläranlage in Peja belaufen sich auf ca. 23 Millionen €. Der städtische Entsorgungsbetrieb RWC HIDRODRINI JSC beauftragte DAHLEM mit der Planung, der funktionalen Ausschreibung, der Bauüberwachung der Kläranlage sowie dem Transportsammler.