Zwei neue Faulbehälter, ein Nacheindicker sowie ein Maschinenhaus sind am 15. Juli 2021 in der Kläranlage Mergelstetten in Heidenheim in Betrieb gegangen. Gemeinsam mit der Stadt Herbrechtingen und den Gemeinden Gerstetten, Steinheim und Nattheim hat die Stadt Heidenheim dafür sechs Millionen Euro in den vergangenen zwei Jahren investiert. Von den beteiligten Kommunen wird der Klärschlamm in der Kläranlage in Mergelstetten behandelt. Durch die neue Technik kann künftig mehr Faulgas aus Klärschlamm gewonnen und damit die eigene Strom- und Wärmeerzeugung auf dem Gelände erhöht werden. Das entstehende Methangas aus dem Schlammfaulungsprozess wird in den beiden Blockheizkraftwerken zur thermischen und elektrischen Energiegewinnung eingesetzt. Die Wärme wird zur Beheizung der Faulbehälter und zum Heizen der Betriebsgebäude verwendet; der Strom fließt für den Eigenbedarf in die Kläranlage. Die beiden Faulbehälter mit einem Volumen von je 1.400 Kubikmeter ersetzen die bisherigen Klärschlammbehandlungseinrichtungen, können aber im unabhängigen wie auch im kombinierten Betrieb arbeiten. Als Partner einer ARGE war DAHLEM mit der Planung der Ingenieurbauwerke (LP 1-4) beauftragt.
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Zwei neue Faulbehälter, ein Nacheindicker sowie ein Maschinenhaus sind am 15. Juli 2021 in der Kläranlage Mergelstetten in Heidenheim in Betrieb gegangen. Gemeinsam mit der Stadt Herbrechtingen und den Gemeinden Gerstetten, Steinheim und Nattheim hat die Stadt Heidenheim dafür sechs Millionen Euro in den vergangenen zwei Jahren investiert. Von den beteiligten Kommunen wird der Klärschlamm in der Kläranlage in Mergelstetten behandelt. Durch die neue Technik kann künftig mehr Faulgas aus Klärschlamm gewonnen und damit die eigene Strom- und Wärmeerzeugung auf dem Gelände erhöht werden. Das entstehende Methangas aus dem Schlammfaulungsprozess wird in den beiden Blockheizkraftwerken zur thermischen und elektrischen Energiegewinnung eingesetzt. Die Wärme wird zur Beheizung der Faulbehälter und zum Heizen der Betriebsgebäude verwendet; der Strom fließt für den Eigenbedarf in die Kläranlage. Die beiden Faulbehälter mit einem Volumen von je 1.400 Kubikmeter ersetzen die bisherigen Klärschlammbehandlungseinrichtungen, können aber im unabhängigen wie auch im kombinierten Betrieb arbeiten. Als Partner einer ARGE war DAHLEM mit der Planung der Ingenieurbauwerke (LP 1-4) beauftragt.