REDUNDANTER AUSBAU RIEDLEITUNGSÜD

Bauabschnitt Süd

Gernheim-Allmendfeld bis Riedstadt-Wolfskehlen

Ingenieur­leistungen

Tragwerksplanung, LPH 1-6

Sonder­leistungen

  • Mitwirkung Planfeststellungsverfahren
  • Projektkoordination
  • Vermessungsleistungen
  • Baugrunduntersuchung
  • Baugrundgutachten
     

Auftraggeber

Hessenwasser GmbH
Taunusstraße 100
64521 Groß-Gerau

Bearbeitungs­zeitraum

Planung: 2017 - 2023
Bau: 2024 - 2027

Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Ing. Heinz Militz

Tel. +49 (0)201 89 67-152
h.militz@dahlem-ingenieure.de

Die Lebensader für die Region

Die neue Riedleitung ist das größte Infrastrukturprojekt für die kommenden Jahre von Hessenwasser, einem der größten Wasserbeschaffungsunternehmen in Deutschland. Der Bestandsleitung wird in vier Bauabschnitten auf ihrer gesamten Länge eine neue Leitung zur Seite gestellt, die voraussichtlich bis Ende 2030 fertiggestellt sein wird. Dazu wird eine redundante Trinkwassertransportleitung westlich von Darmstadt errichtet. 

Die Länge der geplanten Stahlleitung mit den Durchmessern DN 1000 bzw. DN 1100 wird in den Abschnitten Mitte und Süd rd. 34,8 Kilometer betragen und führt von der Druckerhöhung Haßloch im Norden bis zum Wasserwerk Allmendfeld im Süden. Dies beinhaltet auch einen Anschluss des Wasserwerks Eschollbrücken und eine dort neu zu errichtende Druckerhöhungsanlage.

Die Trasse liegt teilweise in Trinkwasserschutzgebieten, durchquert diverse Natur- und Landschaftsschutzgebiete und befindet sich oftmals in Bereichen hoher Grundwasserstände. DAHLEM erbringt die technischen Ingenieurleistungen für die Planung der Baumaßnahme wie die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung sowie die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe. Weiterhin werden auch Leistungen der Tragwerksplanung und der technischen Ausrüstung realisiert.

  • Trinkwasserversorgung der Metropolregion Rhein-Main soll nachhaltig und klimafest sein
  • 40% des täglichen Trinkwasserbedarfs des Ballungsraumes wird über die Riedleitung bereitgestellt
  • 35km Länge
  • geplante Fertigstellung: 2030
  • geplantes Investitionsvolumen: 150 Mio. Euro
  • Trassenplanung in sorgfältiger Abstimmung mit allen Akteuren aus Kultur, Gewässer, Forst, Natur etc.
  • Artenschutz und Eingriffsminimierung
     

Aktuelle Informationen gibt es auf der zugehörigen Projektwebsite von Hessenwasser.

Die neue Riedleitung ist das größte Infrastrukturprojekt für die kommenden Jahre von Hessenwasser, einem der größten Wasserbeschaffungsunternehmen in Deutschland. Der Bestandsleitung wird in vier Bauabschnitten auf ihrer gesamten Länge eine neue Leitung zur Seite gestellt, die voraussichtlich bis Ende 2030 fertiggestellt sein wird. Dazu wird eine redundante Trinkwassertransportleitung westlich von Darmstadt errichtet. 

Die Länge der geplanten Stahlleitung mit den Durchmessern DN 1000 bzw. DN 1100 wird in den Abschnitten Mitte und Süd rd. 34,8 Kilometer betragen und führt von der Druckerhöhung Haßloch im Norden bis zum Wasserwerk Allmendfeld im Süden. Dies beinhaltet auch einen Anschluss des Wasserwerks Eschollbrücken und eine dort neu zu errichtende Druckerhöhungsanlage.

Die Trasse liegt teilweise in Trinkwasserschutzgebieten, durchquert diverse Natur- und Landschaftsschutzgebiete und befindet sich oftmals in Bereichen hoher Grundwasserstände. DAHLEM erbringt die technischen Ingenieurleistungen für die Planung der Baumaßnahme wie die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung sowie die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe. Weiterhin werden auch Leistungen der Tragwerksplanung und der technischen Ausrüstung realisiert.

  • Trinkwasserversorgung der Metropolregion Rhein-Main soll nachhaltig und klimafest sein
  • 40% des täglichen Trinkwasserbedarfs des Ballungsraumes wird über die Riedleitung bereitgestellt
  • 35km Länge
  • geplante Fertigstellung: 2030
  • geplantes Investitionsvolumen: 150 Mio. Euro
  • Trassenplanung in sorgfältiger Abstimmung mit allen Akteuren aus Kultur, Gewässer, Forst, Natur etc.
  • Artenschutz und Eingriffsminimierung
     

Aktuelle Informationen gibt es auf der zugehörigen Projektwebsite von Hessenwasser.

KURZBESCHREIBUNG

Der Bauabschnitt Süd geht von Gernsheim-Allmendfeld bis Riedstadt-Wolfskehlen. Während der Verlegung von 16,93 km der Neuen Riedleitung müssen insgesamt 15 Unterquerungen im Microtunnelingverfahren durchgeführt werden. Die erste Unterquerung unter der Trasse der Riedbahn wurde im April 2024 bereits erfolgreich durchgeführt. Die 25 Tonnen schwere Bohrmaschine hat für die 40 m lange und 4 m tiefe Unterquerung des Gleiskörpers 50 Stunden gebraucht. Es wurde ein Mantelrohr mit einem Innendurchmesser von 1,60 m verlegt, was als Havarieschutz der Neuen Riedleitung (Innendurchmesser 1,20 m) dient, falls es zu einem Rohrbruch kommt.

Die konkreten Planungsziele sind:

Bauabschnitt Süd

  • Leistungen von der Entwurfsplanung bis zur Mitwirkung bei der Vergabe
  • Leistungen der Tragwerksplanung
  • Leistungen der technischen Ausrüstung für die Druckerhöhungsanlage Eschollbrücken
  • Bauoberleitung
  • Genehmigung: Ende 2022
  • Baubeginn: Ende 2024, Bauzeit: voraussichtlich 3,5 Jahre

Der Bauabschnitt Süd geht von Gernsheim-Allmendfeld bis Riedstadt-Wolfskehlen. Während der Verlegung von 16,93 km der Neuen Riedleitung müssen insgesamt 15 Unterquerungen im Microtunnelingverfahren durchgeführt werden. Die erste Unterquerung unter der Trasse der Riedbahn wurde im April 2024 bereits erfolgreich durchgeführt. Die 25 Tonnen schwere Bohrmaschine hat für die 40 m lange und 4 m tiefe Unterquerung des Gleiskörpers 50 Stunden gebraucht. Es wurde ein Mantelrohr mit einem Innendurchmesser von 1,60 m verlegt, was als Havarieschutz der Neuen Riedleitung (Innendurchmesser 1,20 m) dient, falls es zu einem Rohrbruch kommt.

Die konkreten Planungsziele sind:

Bauabschnitt Süd

  • Leistungen von der Entwurfsplanung bis zur Mitwirkung bei der Vergabe
  • Leistungen der Tragwerksplanung
  • Leistungen der technischen Ausrüstung für die Druckerhöhungsanlage Eschollbrücken
  • Bauoberleitung
  • Genehmigung: Ende 2022
  • Baubeginn: Ende 2024, Bauzeit: voraussichtlich 3,5 Jahre

Projektdaten

  • Abschnitt Gernheim-Allmendfeld bis Riedstadt-Wolfskehlen
  • Redundanter Neubau der Riedleitung DN 1000 – Länge 16,93 km
  • Neubau Anschlussleitung Wasserwerk Eschollbrücken DN 800 – Länge 1,46 km
  • Stahlrohre mit ZM-Auskleidung und PE-Umhüllung sowie Kathodischem Korrosionsschutzsystem 
  • ca. 15 km Leitung in offener Bauweise
  • 8 St. Kreuzungen in offener Bauweise
  • 16 St. Rohrvortriebe mit Schutzrohr (bis DN 1600)
  • 45 Schachtbauwerke (Lüftung, Entleerung etc.)
  • Neubau Druckerhöhungsanlage (techn. Ausrüstung)
  • Kreuzung Bahnstrecke (Riedbahn)
  • Kreuzungen von Fließgewässern
  • Kreuzungen von klassifizierten Straßen
  • 2 St. Kreuzungen von Abwasserkanälen
  • Kreuzung Fließgewässer mit Deichen
  • Parallelführung Bundesautobahn 67
  • ca. 2.675 m Umlegung Beregnungsleitungen
  • ca. 525 m Umlegung Schmutzwasserdruckleitung
  • Planfeststellungsverfahren nach § 65 Abs.1 UVPG