Neubau 4. Reinigungsstufe
Ozonung + GAK
Ingenieurleistungen
Ingenieurbauwerke, LPH 1-9
Tragwerksplanung, LPH 3-6
Technische Ausrüstung, LPH 1-9
Sonderleistungen
Örtliche Bauüberwachung
Auftraggeber
Wirtschaftsbetriebe Mainz AöRd
Industriestraße 70
55120 Mainz
Bearbeitungszeitraum
Planung: 2020 - 2024
Bau: 2024 - 2026

Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Mathias Kleffmann
Projektleitung
T +49 201 89 67-242
a.kleffmann@dahlem-ingenieure.de
KURZBESCHREIBUNG
Das Zentralklärwerk Mainz ist für 400.000 EW ausgebaut und wird um eine 4. Reinigungsstufe zur Spurenstoffelimination ergänzt. Vorfluter ist der Rhein. Die Spurenstoffelimination wird 2-stufig erfolgen und als Verfahrenskombination aus Ozonung und nachfolgender Aktivkohlefiltration realisiert. Die Bemessungswassermenge der 4. RS beträgt 800 l/s, hiermit werden rd. 90% des jährlichen Kläranlagenzuflusses behandelt werden.
Die Ozonung wird 2-straßig ausgeführt, das Volumen der Ozonreaktoren beträgt je 480 m³, die mit jeweils einem Ozongenerator (15 kgO3/h) beschickt werden. Der GAK-Filter besteht aus 10 Zellen mit einem Volumen von je 110 m³. Zur Unterbringung der technischen Anlagen wird ein neues Gebäude errichtet. Das Dach dieses Gebäudes wird vollständig mit Photovoltaikpaneelen belegt und erhöht die Eigenstromerzeugung der Kläranlage.
Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgt voraussichtlich im ersten Quartal 2026.
Das Zentralklärwerk Mainz ist für 400.000 EW ausgebaut und wird um eine 4. Reinigungsstufe zur Spurenstoffelimination ergänzt. Vorfluter ist der Rhein. Die Spurenstoffelimination wird 2-stufig erfolgen und als Verfahrenskombination aus Ozonung und nachfolgender Aktivkohlefiltration realisiert. Die Bemessungswassermenge der 4. RS beträgt 800 l/s, hiermit werden rd. 90% des jährlichen Kläranlagenzuflusses behandelt werden.
Die Ozonung wird 2-straßig ausgeführt, das Volumen der Ozonreaktoren beträgt je 480 m³, die mit jeweils einem Ozongenerator (15 kgO3/h) beschickt werden. Der GAK-Filter besteht aus 10 Zellen mit einem Volumen von je 110 m³. Zur Unterbringung der technischen Anlagen wird ein neues Gebäude errichtet. Das Dach dieses Gebäudes wird vollständig mit Photovoltaikpaneelen belegt und erhöht die Eigenstromerzeugung der Kläranlage.
Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgt voraussichtlich im ersten Quartal 2026.
Projektdaten
- 400.000 EW
- Neubau einer 4. Reinigungsstufe
- Bemessungswassermenge Q = 800 l/s
- Ozonung
- Aktivkohlefiltration
- Neubau eines Technikgebäudes mit vollständiger Photovoltaikpaneelabdeckung (ca. 300 kWp) des Daches
- Neubau einer Trafostation
- Neubau eines MID-Bauwerks
- Neubau eines Zu- und Ablaufbauwerks
- Förderung der Baumaßnahme durch das Umweltinnovationsprogramm „Innovative Abwassertechnik“